Wednesday, November 03, 2010

Mein erster Android-Vortrag - und wie geht nun es weiter?

Gestern habe ich bei der STUGTUG in Zusammenarbeit mit der JUGS beim Android TechTalk meinen ersten Vortrag zum Thema gehalten.

Ich wurde gefragt, ob ich so über meine ersten Erfahrungen erzählen könne, was ich dann auch gemacht habe - nachdem ich mich an Hand von konkreten Beispielen in eine Materie einarbeiten muss habe ich eben von den Erfahrungen mit meiner ersten App, Zwitscher, berichtet (Folien gibt es hier und hier das Video). Peter Hoffmann hat einen Review geschrieben, wie auch Benny. Alle Videos sind in diesem Album zusammengefasst.

Die Auswertung der Feedback-Bögen gibt ein eher gemischtes Bild. Von "Sehr gut" bis "Kann ich nichts mit anfangen, weil ..."  "... ich nicht weiss was eine Activity ist", "... ich das schon seit Jahren mache" war alles dabei. Der Notendurchschnitt lag bei 2,8.

Mein Fehler war hier offensichtlich, für Anfänger in der Android-Programmierung schon zu tief in der Materie gewesen zu sein, während für die "alten Hasen" nicht so viel Neues dabei war.

Deswegen habe ich mir jetzt mal vorgenommen, möglichst bald einen Workshop für Einsteiger anzubieten, bei dem eine kleine Applikation von Null aus aufgebaut werden soll. Der Workshop wird dabei nicht nur "Frontalunterricht" sein, sondern die Teilnehmer sollen / müssen selbst Hand anlegen (Java SE Kenntnisse müssen vorhanden sein).

Hierzu nun ein paar Fragen:

  • Wird so was (= Einsteiger-Workshop) überhaupt gewünscht?
  • Was ist ein möglicher Zeitrahmen (am Abend, Samstag, Wochenende, Weihnachtsfeiertag, ...)
  • Was darf es kosten? Der Workshop ist non-Profit, aber Räume, WLAN, Getränke und Brötchen / Pizza kosten einfach Geld
  • Was für eine App soll es werden?

Ich habe auch eine Idee für einen umfangreicheren Workshop im Hinterkopf, möchte dazu erst mal noch nichts verraten ;-)

 

 

2 comments:

Markus Knittig said...

Also erst einmal: Ich fand deinen Vortrag super, allerdings muss ich ehrlich sagen das ich mir unter dem Titel irgendwie etwas anders vorgestellt habe und ich mir vorstellen kann das es vielen anderen genauso ging..

Bzgl. deiner Fragen:
* Ja, Hackathons/Code Camps sind IMO definitiv im Kommen
* Ich würde Freitag nachmittag starten und bis Samstag Abend durchmachen. Weil ein Tag ist meist etwas zu kurz und ein ganze Wochenende dann schon fast wieder etwas zu lang. So kann man Freitag Einführungsvorträge, Kennenlernen, Projektidee erarbeiten und Projektsetup schon erschlagen und hat dann den Samstag zum produktiv coden.
* Max. 50€
* Hier ist die Frage wie sinnvoll es ist das man das im Vorfeld schon festlegt. Im Vorfeld Vorschläge zusammeln sollte man definitiv, aber ganz festlegen ist schwierig. Auf dem OSGI Users Code Camp würde das versucht, aber letztlich kamen die nicht gut an und dann würde etwas ganz anderes gemacht..

Ansonsten bin ich auf deine Ideen gespannt. :)

Unknown said...

Tolle Idee. Ich freue mich um in ein solche Workshop teilzunehmen.

* Wird so was (= Einsteiger-Workshop) überhaupt gewünscht?
-> sicher, ja.

* Was ist ein möglicher Zeitrahmen (am Abend, Samstag, Wochenende, Weihnachtsfeiertag, ...)
-> Wochenende sieht gut. Weihnacht ist für Familie und viele Leute sind nicht zu Haus an diesen Tage.

* Was darf es kosten? Der Workshop ist non-Profit, aber Räume, WLAN, Getränke und Brötchen / Pizza kosten einfach Geld
-> Das hängt ab an wie lang es dauert.

* Was für eine App soll es werden?
-> vielleicht kannst du zu Teilnehmer fragen wenn sie sich anmelden.